Kreishausareal Gummersbach

Anerkennung
Verdichtung des Kreishausareals in Gummersbach

Wettbewerb 2019


Ein Gebäudeensemble aus geometrisch unterschiedlichen, in der Höhe gestaffelten Baukörpern bettet den Kreishaussolitär in die bautypologisch heterogene, topographisch komplexe Umgebung ein. Dem Gebäudeensemble liegt eine einfache, zweidimensionale Grundrissmatrix zugrunde, die sich an der Moltkestraße und dem orthogonal zu dieser angeordneten Hochhausscheibe des Kreishauses ausrichtet. Diese Ordnungsstruktur bildet die geometrische DNA des Entwurfes, aus der sich die Sequenz von Baukörpern, öffentlichen Plätzen und privaten Höfen in die Tiefe des Kreishausareals bis zum tiefsten Geländepunkt an der Lochwiese entwickelt. Die programmatische Anordnung der Nutzungseinheiten entspricht dieser logischen Abfolge und staffelt die hochfrequentierten Publikumsbereiche von der Moltkestraße mit abnehmender Nutzungsfrequenz in die Tiefe des Kreishausareals hinein. Dabei entsteht die für das gesamte Kreishausgelände charakteristische räumliche Vielfalt und Maßstäblichkeit. Sie macht die Vielfalt möglicher Nutzungsmodelle und Nutzerstrukturen ablesbar.


Team: Sven Aretz, Jakob Dürr, Sophie Schulten, Benedikt Surmann, Roman Krükel


Perspektive: Roman Krükel

Visualisierung - Kreishausareal - Aretz Dürr Architektur Köln
Ansicht Moltkestraße - Aretz Dürr Architektur Köln
Regelgeschosse - Aretz Dürr Architektur Köln
Schnitt durch die Höfe - Aretz Dürr Architektur Köln
Ansicht Wiedenhof - Aretz Dürr Architektur Köln
Längsschnitt - Aretz Dürr Architektur Köln
Fassadenansicht - Aretz Dürr Architektur Köln
Studien Schwarzplan - Aretz Dürr Architektur Köln